Theater

12
Mai
2005

Burg

Klaus Bachler verlässt die Burg.
Sein Vertag wir ein Jahr lang parallel laufen, da er wird der Intendant der Münchener Oper sein.
Ob er das Burg wegen der gespannter finanziellen Situation verlässt, bestreitet er allerdings.

Die nächste Saison ist Jubiläumsjahr auch im Burg.
Es wird das 50 Jahre Wiedereröffnung nach dem Kriegsende gefeiert.
Auf dem Programm werden neben Goethe auch Nestroy und Grillparzer stehen.
Es sind weiters Aktionen mit Hermann Nitsch und Christoph Schlingensief geplant.
Es wird im Hintergrund jetzt schon heftig spekuliert um möglicher Nachfolgers Bachlers.
Ich wünsche mir die Ablöse Moraks vorher.

9
Mai
2005

Schutz vor der Zukunft

Wiener Festwochen - Jugendstiltheater:

Schutz vor der Zukunft

Ein theatralisch-musikalisches Projekt über die Klinik "Am Spiegelgrund" .
Ein würdiges Projekt zu den Wiener Festwochen und zum Gedenkjahr.
Mehr zu erfahren über die Klinik "Am Spiegelgrund" hier.

19
Apr
2005

Zwei Städte ein Name

Claus Peymann und Wien - eine Liaison, die niemals einfach war, manchmal verkrampft und allzu oft halt schmerzhaft ehrlich. Das Ende war absehbar.
Der norddeutscher Protestantisch- katholischer Peymann hat Wien im 1999 verlassen nach 13 Jahren.

claus

die offizielle Theaterstadt Wien wurde erlebnisärmer als er ging. Was nicht so sehr daran lag, dass die Qualität der Aufführungen schlechter wurde, vielmehr lässt die Person eines streitsüchtigen, Missionsbewussten, intellektuell-arroganten und, nicht zu vergessen, schon sehr guten Theaterdirektors wahrscheinlich eine Lücke offen, die nicht gefüllt werden kann von einer neuen Ära, die unter dem Deckmantel einer Rückbesinnung des Theaters auf das Theater mit stärkerem Österreichbezug (Bernhard, Jelinek, Turrini, Handke - sind das keine Österreicher? Ganz zu schweigen von den vielen Nestroys und Grillparzers, die ohnehin auch unter Peymann gegeben worden sind.), eine Ära also, die vermutlich vorrangig eines hat: ihre Ruh'.
Der Preuße ein mutierte in der Zeit seiner „Regentschaft“ wahrhaftig zum echten Wiener.
Ich habe ihm damals schon gemocht, bewundert.
Jetzt ist er in Berlin, Intendant des Berliner Ensembles.
Und er war immer schon gut für eine Aktion, diesmal in Form von Auktion:
Er hat eine Versteigerung gestartet zu Gunstens des Theaters,wobei der Showmaster den Hammer persönlich geschwungen hat.
Sinn der publikumswirksamen Aufräum-Auktion im Hof des Theaters war es, Depots und Archive auf- und umzuräumen und dabei noch das Geldsäckel aufzufüllen für das kostspielige Startheater.
Ich wäre gerne dabei gewesen,es hatte was theatralischesin sich, es war wie am Jahrmarkt.(hab ich im Bilder gesehen)
Ich bin sicher der Peymann ist eine Bereicherung für Berlin,diese pulsierende Kulturhauptstadt Europas.

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