8
Apr
2005

Städteblogger

Ein Aufruf hat mich nachdenklich gemacht.
Es geht dabei um: (zitat folgt)
„Europa muss, soll und kann zusammenwachsen – auch durch Blogger.“
Klingt sehr interessant.
Ich bin voll und ganz dafür.
Sehpferd sucht dabei Städteblogger aus ganz Europa, die das tagtägliche Leben in den jeweiligen Städten widerspiegeln.
Und er fügt hinzu dass „Parteipolitische Blogs und reine Befindlichkeitsblogs sind deswegen unerwünscht“

Letzteres hat mich stutzig gemacht.
Parteipoltisches Blog eh klar,ich würde das auch aus
einem solchem Projekte ausschließen.
Was heißt „Befindlichkeits- Blog“ ?
Wer bestimmt wer in welcher Kategorie fällt? Sind wir nicht alle Befindlichkeits- Blogs?
Und gleichzeitig Städteblogs? Wir alle wiederspiegeln tagtäglich auch unsere Umgebung.
Es ist fast in allen blogs heraus zu lesen woher die Menschen schreiben.
Die Idee eine Europaweite Vernetzung finde ich sehr gut.
Aber warum nur so beschränken?
Und Sehpferd wird dabei aus Budapest berichten.Schön.
Frage ich mich nur wäre es nicht interessanter wenn das ein Einheimischer tun würde? Es wäre bestimmt authentischer.
Er (Sehpferd) könnte dort an Ort uns stelle Leute suchen und finden,es gäbe bestimmt interessierte,die das gerne machen würden.
Das wäre dann Vernetzung, so würden die Menschen dieser Länder wirklich eingebunden.

Aus alle Städten Europas können nur Menschen die schon sehr lange dort leben wirklich authentisch berichten,mit andere Augen, eben mit die Augen der "einheimischen".Nicht nur aus der Perspektive einer Reisender,der sich über Reisebüros ärgert,oder über das heiße Nachtleben berichtet.Und nur deutschsprachige Zeitungen ließt,die natürlich wiederum aus einer anderer Blickwinkel berichten.

Wie gesagt das Projekt gefällt mir,die Idee ist fantastisch,aber ich würde gerne aus dem Niederlande auch lieber jemandem hören der dort ein "einfacher"
Stadtbewohner ist,und mir erzählt seine täglichen Fahrten auf dem U-Bahn,oder wie er seine Semmel kauft.
Oder was er im Theater gerade gesehen hat.
Also kann er ruhig dabei sein befinden auch erzählen.
Reiseführer lesen kann ich selber,gerade dieser kleiner Splitter aus dem Alltag der einzelner finde ich am interessantesten.

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eclipse - 8. Apr, 12:57

Ich möchte auch meinen Argumenten mit einen gutem Beispiel unterstützen:
Zorra berichtet aus Spanien, also auch aus Europa,wir bekommen dadurch sehr
viel mit aus ihrem Alltag aus dem spanischem/europäischem Alltag, und über ihre Befindlichkeiten.
Sie hat sie sich selbst "vernetzt" ohne jeglichen Aufruf.

dnepr - 9. Apr, 19:19

überholt

dieser aufruf ist schon längst überholt nicht jeder outet sich wo er her kommt aber ich denke wir sind internationaler als es den anschein hat.
eclipse - 11. Apr, 00:05

@dnepr

ich finde die idee sehr spannend,und ich hoffe,dass so was tatsächlich kommt diese vernetzung in alle bereichen!
eclipse - 12. Apr, 13:55

noch ein Beispiel für sehr gut gelungenes "städtebloggen".

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